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Schutz und gut: Fünf Tipps zum Thema Arbeitsschutz im Büro

16. Dezember 2020

Sicher, gesund, produktiv und erfolgreich:

das hängt für alle White-Collar-Worker zu einem großen Teil an der Gestaltung des Arbeitsplatzes in Bezug auf Ergonomie, Akustik und Licht ab. Das Thema erfährt derzeit vielfache Beachtung und das ist auch gut so! Denn mit dem „richtigen“ Arbeitsplatz kann man gezielt Stress und damit Krankheit entgegenwirken. Viele denken bei dem Begriff „Arbeitsschutz“ noch an große Produktionshallen oder gefährliche Baustellen. Doch auch und gerade im Büro kann es zu gesundheitlichen Langzeitschäden kommen – obwohl nicht gehämmert oder gesägt wird!

Satellite Office bietet in Deutschland und der Schweiz mehr als 5000 Arbeitsplätze an. Anita Gödiker, CEO von Satellite Office, hat jeden einzelnen davon selbst eingerichtet. Seit über zwanzig Jahren ist die Gestaltung von Arbeitsplätzen „ihr“ Thema. Vor zwei Jahren hat sie die pureSilent-Line in den Markt gebracht – eine Linie, die den Arbeitsschutz ganz genau nimmt. Denn nur wer „gesund“ arbeitet, kann langfristig erfolgreich sein. Die pureSilent-Line setzt auf ruhige Arbeitsplätze, die durch ausreichend Platz und eine ausgeklügelte Innenarchitektur geschaffen werden. Dabei spielt auch die Akustik eine zentrale Rolle. „Zum Arbeiten muss es ruhig sein, so Anita Gödiker. Denn nur wer sich konzentrieren kann, kann Ergebnisse bringen“.

So erkennen Sie ein Büro, das Sie und ihre Arbeit schützt:

1.      Die Größe des Büros: Der Gesetzgeber schreibt für Einzelbüros von einem bis zu sechs Bildschirmarbeitsplätzen pro Arbeitsplatz 8 -10 qm vor. In Großraumbüros, ab einer Grundfläche von 400 qm, müssen jedem sogar 12-15 qm zur Verfügung stehen.

2.      Tageslicht: Ja! Denn Tageslicht ist viel gesünder als Kunstlicht. Ob das Licht durch Fenster, Oberlichter oder lichtdurchlässige Bausteine kommt – mindestens 2-4% des Lichtes sollte natürlichen Quellen entspringen. Wenn das Büro nicht über Tageslicht verfügt, muss es Zugang zu einem Pausenraum mit Tageslicht geben. 

3.      Lärm: Lärmbelästigung löst Stress aus! Daher empfiehlt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin einen Wert zwischen 30-45 dB(A) – ja nach Art der Schreibtischarbeit. Das ist viel leiser als ein normales Gespräch, das liegt nämlich bei 55 dB(A).

4.      Ausstattung: Von zentraler Bedeutung ist hier der Bürostuhl. Dieser muss genug Platz bieten, höhenverstellbar sein, sich drehen und dabei nirgendwo anstoßen. Dabei sollte die Bildschirmoberkante auf Augenhöhe oder leicht darunter liegen.

5.      Möglichkeit der Bewegung: Ideal sind höhenverstellbare Schreibtische, denn so kann man mehrmals in der Stunde die Position wechseln, kann im Sitzen und im Stehen arbeiten. Doch auch genügend Platz für kurze Pausen sind absolut empfehlenswert. Jeder Gang zählt in die eigene Gesundheit ein.

Schließen wir mit einem Zitat des Antihelden der Büroarbeit, Bernd Stromberg aus der gleichnamigen TV-Serie: „Manchmal ist das Schönste an meinem Job, dass sich der Stuhl dreht.“  Wir hoffen, so geht es Ihnen NICHT! 

Bleiben Sie gesund, achten Sie auf sich!