Personalsuche und kein Ende
Spurensuche: Hunderttausende von Arbeitskräften sind wie vom Erdboden verschluckt. Vor der Pandemie war das doch nicht so! Besonders betroffen sind Branchen, die traditionell keine Spitzengehälter zahlen, wie zum Beispiel die Dienstleistungsbranche. Viele sind zu Discountern abgewandert, die im Lockdown als krisensicher galten. Auch die Industrie hat sich bedient, denn viele Auftragsbücher sind voll: heute montieren frühere Kellner und Köche zum Beispiel Wohnmobile – zum IG-Metall-Tarif. Doch es kommen natürlich noch mehr Faktoren zusammen wie z.B. der demografische Wandel.
Die gute Nachricht: Die meisten Arbeitnehmenden wollen nicht einfach nur einen Job zum Geldverdienen, sie möchten sich mit dem Unternehmen identifizieren können. Durch Employer-Branding gelingt es Unternehmen, eine Marke aufzubauen, die Strahlkraft hat. Die gut ankommt und im besten Fall viele Bewerber anspricht. Der Weg dahin ist nicht von heute auf morgen zu bewältigen, erst viele verschiedene Faktoren und Maßnahmen bilden ein attraktives Gesamtbild, das möglichst authentisch die Geschichte(n) des Unternehmens wiedergibt.
Satellite Office hat diese Reise unter dem Hashtag #besatellite vor über vier Jahren begonnen. Viele Mitarbeitende sind direkt in die Prozesse involviert. Entstanden ist eine Arbeitgebermarke, die als Visitenkarte bei der Personalsuche fungiert. Eingesetzt wird die schöne Markenwelt von Satellite Office z.B. auf internationalen Personalportalen. Als Folge dessen erreichen die Personalabteilung zahlreiche Bewerbungen aus Mumbai, Marrakesch und München. „Es ist wie Trüffelsuchen“ berichtet CEO Anita Gödiker aus der Praxis. Sind Headhunter eine Lösung? „Wir haben schon einige Mitarbeitende vor allem aus der Führungsriege über Headhunter eingestellt – aber ein Allheilmittel ist das nicht. Wir setzen das nur punktuell ein“, so Anita Gödiker. Es bleibt also eine spannende Herausforderung, die besten MitarbeiterInnen der Welt zu rekrutieren! Aber einfach kann jeder, oder? #besatellite!